Finessen

ÜBER UNS

Klassische Musik auf unnachahmliche Weise mit dem Musikgeschmack unserer Zeit zu verbinden – und alles mit unverwechselbaren eigenen Arrangements und geballter Frauenpower! Das ist das Konzept der Streicherinnen von LA FINESSE.

Daniela Reimertz und Birgit Saemann hatten diese Idee und begaben sich auf die Suche nach anderen FINESSEN die ihre Begeisterung mit- und weiter tragen.

Die FINESSEN leben seit Jahren ihre Leidenschaft, begeistern mit professionellen Shows und Konzerten ihr Publikum und geben einen neuen Zugang zum Kulturerbe der klassischen Musik – generationen-und genreübergreifend.

In der Regel tritt LA FINESSE in der Königsbesetzung Streichquartett auf. Je nach Größe des Events kann LA FINESSE auch mit Band oder in kleinerer Besetzung als Streich-Duo oder Solo gebucht werden.

FINESSEN:

DANIELA REIMERTZ (Violine / Management)

Daniela Reimertz war Stipendiatin des Würzburger Hermann-Zilcher-Konservatoriums, gewann zahlreiche Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und absolvierte 2006 Ihr Konzertdiplom an der Hochschule für Musik in Würzburg.
Sie ist seitdem als freiberufliche Musikerin mit vielen verschiedenen Projekten aktiv, gestaltet Konzerte mit unterschiedlichen Formationen und begleitet kleine sowie große Events aller Art europaweit. Sie war Gast in zahlreichen Rundfunk- und Fernsehsendungen (z. B. ZDF-Fernsehgarten) und sammelte international Bühnenerfahrung in Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern.
Zusammen mit Birgit Saemann gründete sie 2008 das Crossover-Streichquartett „LA FINESSE“, das sehr erfolgreich über die Grenzen Deutschlands hinweg gastiert.

„Kammermusik war immer meine große Leidenschaft! Schon während meiner Studienzeit merkte ich schnell dass mein Herz dem Streichquartett gehört. In dieser Zeit war ich bereits mit verschiedenen  Projekten unterwegs auf großen und kleinen Bühnen in ganz Deutschland. Vor allem mit meinem Soloprojekt „Magic of he Violin“ trat ich auf zahlreichen Firmenevents, Messen, Produktpräsentationen privaten Feierlichkeiten und Ehrungen auf. Vor allem bei großen Veranstaltungen wünschte ich mir immer um mich herum weitere Mädels, die mit mir die Bühne rocken. Birgit lernte ich bereits während meiner Studienzeit bei einem Orchesterprojekt kennen und schon damals faszinierte mich ihre Leidenschaft für die Musik und ihr kammermusikalisch feinsinniges Cello-Spiel. Wir gründeten das Damen-Streichquartett LA FINESSE und freuen uns sehr darüber, dass wir viele FINESSEN dazugewonnen haben, die die Leidenschaft für das Streichquartett im Crossover teilen.“

ANJA GERTER (Violine)

Anja Gerter begann im Alter von vier Jahren mit dem Violinspiel an der Musikschule Wladiwostok. Mit sieben wurde sie an der „Far Eastern Conservatory of Arts“ von Prof. Felix Kalman aufgenommen. Nach dem Umzug nach Deutschland 1994 hatte sie Unterricht u.a. bei O. Voitowa, L. Hornung, T.Füzesi und D.C hirokikh. Seit 2009 studiert sie an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. Albrecht L. Breuninger. 2016 schloss sie ihr Master Studium mit Bestnote ab. Sie ist zahlreiche  Preisträgerin bei „Jugend musiziert“ auf Landes- und Bundesebene, als Solistin, sowie im Duo Violine & Klavier. Zudem wurde sie auf internationale Ebene mit ersten Preisen in Castelfidardo und Sarre-Union ausgezeichnet. Sie ist Stipendiatin von „Live Music Now“, sowie der „Hans Rudolf Stiftung“ und des DAAD.

„Das Quartett `LA FINESSE` hat mich von Anfang an mit seiner Leidenschaft und Professionalität überzeugt. Ich persönlich liebe jede Art von Musik und möchte diese Begeisterung mit dem Publikum teilen. Und mit La Finesse kann ich das allemal. Es freut mich ein Teil dieses tollen Ensembles zu sein“

ANNA-MARIA BARTH (Violine)

Anna-Maria Barth konzertiert deutschlandweit als freischaffende Violinistin. Sie studierte Bachelor und Master Violine an der HfM Karlsruhe, ist Mitglied des Streichquartetts La Finesse und der Neuen Philharmonie Frankfurt als koordinierte Konzertmeisterin. In Projekten mit verschiedensten Orchestern und Bands gilt ihre Leidenschaft sowohl der

klassischen Musik als auch dem Crossover. Von der Berliner Philharmonie bis zum Festival Wacken Open Air trat sie dabei mit Künstlern wie Anna Netrebko, Tarja Turunen, Sarah Brightman, David Garrett und Gregory Porter auf. Konzerte und Tourneen führten sie in die Schweiz, Österreich, Italien, Frankreich, Brasilien, Kasachstan und Südkorea.

„Für mich gibt es in der Musik keine Grenzen, deswegen freue ich mich sehr mit LA FINESSE aufzutreten, ob elegant, tiefsinnig oder feurig, in den Konzerten und Shows werden immer neue Geschichten erzählt. Dazu noch unterwegs und in Kontakt mit lieben Menschen zu sein, das macht mich als Musikerin glücklich!“

Yulia Gniza (Violine)

Die Geigerin Yulia Gniza ist sowohl eine erfolgreiche Konzertgeigerin, als auch eine leidenschaftliche Musiklehrerin.
Sie gründet ihre Unterrichtsmethoden auf den bewährten Methoden der berühmten russischen Violinschule in Verbindung mit amerikanischen und deutschen Traditionen. In ihrem Musikunterricht kombiniert sie Professionalität mit der Freude am Musizieren.
Yulia Gniza ist Absolventin der Russischen Gnesin Musikakademie (mit Auszeichnung), sowie des Staatlichen P. I. Tschaikowski Konservatoriums und der Würzburger Hochschule für Musik (Mit Bestnote).
Seit 2018 wohnt sie in Deutschland und tritt als Solistin, Quartettmusikerin, Orchestermusikerin, Konzertmeisterin, und im Orloff Duo mit ihrer Zwillingsschwestern und hervorragenden Pianistin Tatiana Orlova auf. Um die Fähigkeiten im Bereich der Kammermusik weiter zu schärfen, machen die Beiden außerdem einen postgradualen Abschluss mit Schwerpunkt Kammermusik an der Privatuniverstät für Musik und Kunst in Wien.
Yulia ist außerdem Preisträgerin verschiedener internationaler Wettbewerbe, sowie Teilnehmerin an musikalischen Festivals. Unter anderem gewann sie den Ersten Preis beim I. Allrussischen Kammermusikwettbewerb und der II. Olympiade der Kunst. Sie ist auch Gewinnerin des digitalen internationalen Wettbewerbs „YouTube Symphony 2011“. Die Geigerin trat bereits in Australien, Dubai, Russland, Deutschland, Italien, Finnland, Japan und USA auf, unter anderem in den Sälen des Moskauer Konservatoriums, des Internationalen Moskauer Musikhauses, des Kuhmo Konzerthauses, dem Opernhaus in Sidney und der neuen Oper in Dubai.

Pamela Rachel studierte an den Musikhochschulen Würzburg und Karlsruhe Violine. Bereits während dem Studium spielte sie begeistert Kammermusik und besuchte Meisterkurse u. a. bei dem Melos- Quartett, Voces- Quartett, Florian Meierott und Roman Nodel. Erfahrung im Orchesterspiel sammelte sie in ihren Engagements an verschiedenen Theatern (Städtetheater Passau, Staatstheater Kassel und Aalto-Theater Essen). Einige Jahre war sie freiberuflich in Essen tätig, spielte u. a. in den Musicals Tanz der Vampire, Die Schöne und das Biest und dem Phantom der Oper. Auch bei Thomas Gottschalk und weiteren Fernseh- und Radioproduktionen war sie mit von der Partie. 2010 zog die aus dem Allgäu stammende Violinistin „zurück in den Süden“. Sie lebt in Augsburg und ist der Stadt unter anderem durch das „Schwäbische Jugendsinfonieorchester“ verbunden, welchem sie nach langjähriger Mitgliedschaft seit 1997 als Dozentin zur Seite steht.

„Wenn man freiberuflich als Geigerin unterwegs ist, bekommt man die unterschiedlichsten Jobs – mal im Orchester, mal solistisch, mal Klassik, dann Rock. Man lernt immer wieder neue Facetten des Musizierens kennen, welche das eigene Spiel bereichern. Als Daniela mich anrief und fragte, ob ich bei LA FINESSE einsteigen will, wusste ich sofort: das will ich ausprobieren. Die tollen Arrangements von Birgit, die spezielle Weise mit Streicherklängen umzugehen, die stimmige Performance und die offene, herzliche Art von Daniela und Birgit haben mich schon bei den ersten gemeinsamen Proben überzeugt.“

Salome Khomasuridze (Violine)

„Als ich als 5-jähriges Kind die Geige in der Hand gehalten habe war es mein größter Wunsch und Traum dieses tolle Instrument zu erlernen. Glücklicherweise ging dieser Wunsch in Erfüllung!“

Ihr Studium absolvierte Salome sowohl in Georgien (staatliche Konservatorium) als auch in Deutschland (Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig Master bei Prof. Friedemann Wezel) abgeschlossen.
Salome verfügt über mehrjährige Berufserfahrung in diesem Bereich und ist Gewinnerin der Summer Music Academy Hundisburg und Laureat in Italien, Padova „Cit’a di Padova“ Solo Violine und in Kammermusik.

Orchester- Erfahrungen: Kammermusik Akademie Halle, Leipziger Symphonie Orchester, Theater Rudolstadt

„LA FINESSE habe ich seit meinem Aufenthalt in Deutschland bewundert und verfolgt und bin sehr froh dabei zu sein. Das ist eine große neue Herausforderung in meinem Leben.“

Marta kovalova (Violine)

Die Ukrainerin Marta Kovalova begann im Alter von 5 Jahren mit dem Violinspiel an der Musikschule
Kolomyia. Sie studierte Violine an der Musikfachschule Iwano-Frankiwsk (2007-2011), Kharkiv National
University of Arts (2011-2016). Ihr Master Studium an der Hochschule für Musik Mainz beim Prof.
Benjamin Bergmann schloss sie 2020 erfolgreich ab und wurde mit dem Preis des Lions Clubs
Oppenheim und der Bernhardt Stiftung Nierstein für herausragende Leistungen ausgezeichnet. Bereits
während des Studiums war sie Mitglied im Jungen Ensemble Philharmonie und Praktikantin im
Philharmonischen Staatsorchester Mainz. Seit 2018 ist sie Mitglied der Deutschen Philharmonie Merck,
seit 2021 als Stimmführerin. 2020 gründete sie im Rahmen des hessischen Arbeitsstipendium Ihr Solo-
projekt UKRA, in dem sie ukrainische Volkslieder bearbeitet und aufführt. In der Spielzeit 2021/2022
bekam Marta ein Engagement im Philharmonischen Orchester Mainz. Als neue Konzertmeisterin des CJD
Orchesters feierte sie 2021 Ihr Debut an der Berliner Philharmonie. Seit September 2024 hat sie einen
Zeitvertrag beim Opern- und Museumsorchester Frankfurt.

„Das Spiel im Quartett ist für mich wie einen Stammtisch mit besten Freunden: zusammen musizieren,
lachen, aufmerksam zuhören oder auch einmal streiten. All das gehört zum Leben dazu, inspiriert mich
und gibt mir den wertvollsten Energieaustausch. Bei La Finesse bin ich nie einsam und das bedeutet mir sehr viel!“

YAROSLAVa Skirska (Violine)

Yaroslava Skirska stammt aus der Ukraine (Kharkiv) und absolvierte 2013 die Ausbildung an der Kharkiv special music school mit Auszeichung. 2013-2017 studierte sie an der National Music Academy of Ukraine in Kyiv und trat als Solistin mit dem Youth Academic Symphony Orchestra „Slobozhansky“ auf. Sie ist 1. Preisträgerin beim internationalen Violinwettbewerb “Kharkiv Assemblies” und wurde beim internationalen Stankovych Wettbewerb ausgezeichnet. In Kyiv war sie am Staatlichen Theater und bis 2022 im National Presidential Orchestra of Ukraine tätig. Derzeit hat sie einen Zeitvertrag beim Philharmonischen Orchester Heidelberg und ist zu Gast u.a. beim Philharmonischen Staatsorchester Mainz, beim Saarländischen Staatsorchester Saarbrücken, beim Philharmonischen Orchester der Stadt Ulm und bei der Staatsphilharmonie Kaiserslautern. Als Kammermusikerin widmet sie sich in dem Projekt UKRA der Aufführung ukrainischer Folklore für Violinduo, das von der Deutschen Orchesterstiftung und der Hessischen Kulturstiftung gefördert wird.

Nataliya Kulchytska (ViolIne)

„Die Musik ist das Beste, was mit mir passiert ist! Ich kann mir mein Leben ohne Musik nicht vorstellen. Meine Geige ist meine Seele! Musik macht Menschen glücklich und reich, sie heilt und füllt die Welt mit Schönheit. Musik wirkt wie ein Antidepressivum.“

Das musikalische Leben von Nataliya Kulchytska fand in der Ukraine statt, in ihrer Geburtsstadt Lemberg. Dort beendete die Violinistin eine spezielle Schule mit erweitertem Musikunterricht und absolviere die Nationale Mykola Lysenko Musikakademie, Lwiw. Sie hat in vielen Orchestern und Ensembles gearbeitet, mit denen sie oft europaweit auf Tournee in mehreren Ländern war. Bis Juni 2018 war sie als Solistin und Violin-Pädagogin an Stanislav Ludkevitsch Musikhochschule, Lwiw tätig.

Im Juli 2018 zog Nataliya mit ihrer Familie nach Deutschland. Seit Oktober 2018 ist sie Mitglied des Con Brio Orchesters in Würzburg.

„Es war ein großes Glück, LA FINESSE zu finden! Gemeinsam musizieren, herumalbern, Spaß haben, lachen und weinen auf der Bühne ist ein lebenswerter Erfolg!!“

MONIKA BECK (Viola)

Monika Beck, gebürtige Münchnerin, studierte Violine in Würzburg und Karlsruhe mit dem Ziel, dereinst Orchestermusikerin zu werden. Eine Verletzung brachte sie von ihrem Kurs ab und sie entdeckte ihre Liebe zur Bühne, zum Theater, zum Kabarett, zur Show. Und so hat sie jetzt bei LA FINESSE ihr Glück gefunden. Wenn sie einmal nicht als „Finesse“ unterwegs ist, kann man sie als „Blauen Engel“ im gleichnamigen Musikkabarett oder als klassische Geigerin bei diversen Orchestern, wie den Heidelberger Sinfonikern, dem Stuttgarter Kammerorchester und vielen anderen mehr, erleben.

„Mit meiner Bratsche kann ich in der absoluten Königsbesetzung, dem Streichquartett, die beste Musik von Klassik bis Rock mit viel Spaß, Begeisterung und auf hohem Niveau einem großen Publikum näher bringen.“

Anne Eberlein (Viola)

Anne Eberlein begann im Alter von drei Jahren mit dem Violinspiel. Mit zwölf Jahren entdeckte sie jedoch ihre Liebe zur Viola und trat der bayrischen Frühförderklasse in Regensburg bei, wo sie bis zu ihrem Studium im Konzertfach Viola an der Hochschule für Musik in Augsburg blieb.

Friederike Kastl (Viola)

Friederike Kastl begann zunächst mit dem Geigenspiel, entdeckte aber bereits im Alter von zehn Jahren ihre Liebe zur Bratsche. Als Mitglied des Bayerischen Landesjugendorchesters sammelte sie bereits früh wertvolle Orchestererfahrung, auch als Solistin und Solobratschistin. Sie ist mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbs “Jugend musiziert“ und Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands.

Olga hübner (Viola)

Olga Hübner ist schon als Geigenkind 1993 aus Kyiv/Ukraine nach Frankfurt am Main gekommen. Als 15jährige war sie Jungstudentin bei Prof. Alfred Breith an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt, wo sie ihr Studium nach dem Abitur fortführte. Olgas Liebe zur Musik ist schon sehr früh über die Grenzen der reinen Klassik rausgegangen. So wurde sie 2005 Mitglied von „Chamber-L’Orchestre de Chambre noir“, einer Gothic-Band mit neoklassischen Einflüssen. Seit 2000 ist Olga Mitglied der Neuen Philharmonie Frankfurt, einem Crossover-Orchester, über welches Ian Gillan sagte:“This is the funkiest orchestra we ever played with“. Zur Bratsche wechselte sie erst nach ihrem Studium, nachdem sie sich in ein gerade fertiggestelltes Instrument ihres Geigenbauers verliebte. Als Studiomusikerin ist sie auf Tonträgern von KünstlerInnen verschiedenster Genres zu hören: Dick Brave (Rockabilly), Get Well Soon (alternative), Shantel (Balkan-Pop), Rilke-Projekt (vertonte Gedichte) usw. Olga stand mit Nena, Kygo, Deine Lakaien, Deep Purple, Peter Gabriel, David Garrett, Alex Christensen, Gregory Porter, Ian Anderson, José Carreras, uva. auf der Bühne.

„Ich freue mich riesig, mit La Finesse endlich die Bühne zu rocken! Der Wunsch, bei den Mädels einzusteigen, bestand schon lange. Die genialen Arrangements von so schönen, legendären Songs und Stücken mit ihnen zu performen … Es ist mir eine riesengroße Ehre! Der Funke, der in uns allen sprüht, den spürt das Publikum. Wir brennen alle für das, was La Finesse zaubert“

Birgit Saemann (Cello / Arrangements)

Birgit Saemann studierte Violoncello an den Staatlichen Hochschulen Karlsruhe, Stuttgart und in Paris bei Prof. Speermann (Mendelssohn-Bartholdy-Quartett), dem Melosquartett und Prof. Strauss. Sie belegte Meisterkurse bei Michael Utkin (Moskauer Klaviertrio) und Mario Brunello (Italien), war Stipendiatin des Deutschen Musikrates, gewann internationale Kammermusikpreise und spielte u.a. im Rundfunkorchester Tiflis, im Folkwang Orchester Essen und bei den Würzburger Philharmonikern. In unterschiedlichsten Projekten konzertiert sie solistisch und kammermusikalisch, im In- und Ausland, wie z. B. Hermann Prey Festspiele Bad Urach, Rio Reiser Festival Fresenhagen, Schwetzinger Schlossfestspiele, Sommer-festival Paxus (Griechenland) und Pescara (Italien). Als Dozentin unterrichtete sie an der Julius-Maximilian-Universität Würzburg.

Nach einem Fahrradunfall mit ungewissem Ausgang für die weitere Karriere als Cellistin vertiefte sie ihr schauspielerisches Talent in einer Schauspielausbildung. Es folgten Engagements an der Landesbühne Oberfranken, bei „Greene Entertainment“ Nürnberg und in Verbindung mit Musik im Euro-Studio Landgraf Titisee, am Theater am Neunerplatz Würzburg, am ETA Hoffmann Theater Bamberg, am Theater Ravensburg und am Staatstheater Nürnberg. Sie präsentiert aktuell neben ihrer regen Konzerttätigkeit, den Arrangements und CD Produktionen für LA FINESSE auch eigene Programme, wie die Kleinkunstproduktionen „Barock au Chocolat“ und „Alles Fromage“, das Musikkabarett „Die blauen Engel“ und Musikformationen wie  „Le Grand Tango“ mit Piano (CD Produktion), „Très con Pasion“  mit Harfe und Geige (CD Produktion) und  „Musenküsse“ mit Harfe (CD Produktion)“.

Monika Klüpfel (Cello)

Monika Klüpfel studierte Violoncello an der Hochschule für Musik in Würzburg und anschließend an der Hochschule für darstellende Kunst und Musik in Stuttgart das Fach
Kammermusik beim renommierten Vogler-Quartett.
Inspiration erhielt sie in dieser Zeit durch mehrere Meisterkurse beim Voces-Quartett, Melos-Quartett (Peter Buck), dem Cuarteto Casals und Heime Müller vom Artemis-Quartett.
Sie vertiefte ihre Erfahrungen durch Konzerte im In-und Ausland und als Stipendiatin der Stiftung „Live Music Now“.
Zu ihren Erfahrungen zählen langjährige Tätigkeiten bei den Hofer Symphonikern und dem Würzburger Stadttheater, ebenso kann sie ihren Hang zur Folk- und Rockmusik als Musikerin
der Band Dunkelschön auf zahlreichen Festivals ausleben.

Das Tolle an La Finesse ist für mich, dass ich verschiedene Dinge, die mich begeistern, miteinander verbinden kann:
Spielfreude, Kontakt zum Publikum, als Musiker aus sich herausgehen zu können, mit wundervollen Kolleginnen zu musizieren und das Ganze in meiner liebsten Formation – dem Streichquartett.

REGINA WILKE (Cello)

Für Regina Wilke begann die intensive Auseinandersetzung mit Ihrem Instrument im Alter von 11 Jahren. Nicht nur, daß der Klang und die dazugehörige umfangreiche Literatur sie faszinierten.  Vielmehr ausschlaggebend für die Entwicklung ihrer Vision von „Cello spielen“ waren der körperliche Zugang und unendlichen Möglichkeiten die das Cello bietet um sich selbst auszudrücken. So wurde sie nicht müde alle sich bietenden Bereiche zu erproben und zu erkunden. Regina studierte Musik in Würzburg, Karlsruhe, Bremen München und Linz. Entscheidende Einflüsse erhielt sie bei Andreas Lippert, Anne Speermann, Dettmar Tetzlaff, Stephan Schrader, Viola de Hoog, Kristin von der Goltz, Wenn Sin Yang, Stefan Braun und Susanne Paul. Sie gastierte mit verschiedenen vor allem historisch orientierten Ensembles (z B Anima Eterna Brugge, L’arpa Festante, Karlsruher Barockorchester)im In- und Ausland. Neben verschiedenen Festivals gehörten beeindruckende Konzertsäle – wie z B die Hamburger Elbphilharmonie zu den Highlights dieser Zeit. Um endlich näher an ihre eigene Ausdrucksweise zu kommen investierte sie noch einmal in eine Ausbildung in Improvisation und Komposition Anton-Bruckner-Universität in Linz an der Anton-Bruckner-Universität in Linz und arbeitete mit verschiedenen Cellisten die sich der „U-Musik“ verschrieben haben. Zeitgleich begann die Auseinandersetzung mit verschiedenen technischen Ergänzungen – Effekte und Loop-Station – die ihr Spiel und ihre Musik zeitweilig bereichern. Sie begleitet nun mit Ihrer Musik Lesungen, Vernissagen, Tanzdarbietungen und Theaterstücke (Theater Baden-Baden und verschiedene freie Theater):
Außerdem widmet sich Regina Wilke mit viel Hingabe der Vermittlung von Musik in immer neuen ansprechenden musikalischen Formaten, Seminaren und im Unterricht. Für mehr Informationen: www.cellirium.de

„Immer wieder haben sich meine Wege mit einigen der Finessen gekreuzt und immer haben wir eine wunderbare Zeit genossen.
Umso schöner, dass unsere Zusammentreffen nun nicht mehr nur zufällig passieren und wir dabei auch noch die Gelegenheit nutzen unser gemeinsames Feuer für Musik und das was beim gemeinsamen, aufmerksamen Musizieren zwischen uns entsteht mit dem Publikum zu teilen. Die ausgefeilten Arrangements, die einzigartige Show und der Riesenspaß dabei sind für mich ein wunderbarer „Spiel-Platz“. Einfach schön Teil dieses Ensembles zu sein!“